Sünde ist „eine Verletzung der Liebe Gottes“ (Henze*, S.149)

Schwere Sünden trennen uns von Gott. ... Leichtere, alltägliche Sünden „stören ... unsere innige Beziehung zu IHM und können dazu führen, dass die Liebe erkaltet, die uns mit Gott verbindet.“ (Henze* S. 152)

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Ich sündige, indem ich bewusst Böses denke, rede oder tue, die Wahrheit nicht sage, jemandem Böses wünsche, kurz, indem ich das tue, was Gottes Geboten entgegensteht.

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Die schwerste Sünde, die heute kaum noch gesehen wird, ist die Sünde gegen den Hl. Geist. Damit ist gemeint, ein Leben ohne Gott zu führen, ein Leben, in dem alles wichtiger ist als ER, denn das ist die Wurzel aller Sünden.

Wenn wir uns nicht mehr an den Schöpfer der Welt und Seine Gebrauchsanleitung, die 10 Gebote halten, sind Probleme vorprogrammiert. Vieles läuft schief und die Liebe stirbt. So erleben wir täglich Zank und Streit, Lügen und Verleumdungen, Krieg, Mord, Abtreibung, Diebstahl usw.

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Deshalb nennt Jesus als Hauptgebot überhaupt die Liebe: die Liebe zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst.

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* W. Henze: „Glauben ist schön“ - Ein kath. Familienkatechismus, Harsum 2001

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